Bestätige sich der Verdacht einer Schilddrüsenveränderung aufgrund einer Entzündung (Hashimoto-Thyreoiditis) oder einer Unterfunktion, arbeite der HNO-Arzt eng mit weiteren Spezialisten wie Internisten oder Endokrinologen zusammen.
Eine Überfunktion zeigt sich hingegen dadurch, dass die Betroffenen abnehmen, obwohl sie genug essen.
Endokrinologen zusammen.

„Für den Test wird nur ein Handspiegel und ein Glas Wasser benötigt. Laut dem Berufsverband der Deutschen Internistinnen und Internisten (BDI) leidet rund jeder Dritte hierzulande an einer Schilddrüsenvergrößerung, auch Struma oder Kropf genannt. Eine Schilddrüsenfehlfunktion lässt sich an zwölf Hinweisen erkennen und die Schluckbeschwerden sollten von einem Arzt beurteilt und gegebenenfalls in bestimmer Form medikamentös behandelt werden.

Auch Hustenreiz und Heiserkeit seien mögliche Anzeichen einer Schilddrüsenerkrankung. Sie besteht aus zwei Hauptlappen, die durch eine schmale Gewebebrücke (Isthmus) vor der Luftröhre miteinander verbunden sind.
Bei trockenen Schleimhäuten rät HNO-Experte Huverstuhl: "Viel trinken, Bonbons lutschen und eventuell auch einen Luftbefeuchter verwenden." Mit Entspannungstraining können Betroffene Verspannungen entgegenwirken und so damit verbundene Symptome wie das Kloßgefühl lindern.
allergische Reaktionen. Aus diesem Grund sollten Erwachsene regelmäßig ihren Hals auf Veränderungen untersuchen. Muskel- oder Gelenkbeschwerden. Dazu müssen Sie den Test gegebenenfalls einige Male wiederholen“, erklärt Wolfgang Wesiack, Präsident des BDI.

Abhängig von den Begleiterscheinungen kann der Arzt eine erste Einschätzung machen. Doch erst mittels Tast- und Ultraschalluntersuchung des Hals- und Rachenbereichs lässt sich eine genaue Diagnose stellen.
Neben einer Schilddrüsenüber- beziehungsweise -unterfunktion können so ebenfalls weitere Erkrankungen wie Entzündungen aufgrund einer Hashimoto-Thyreoiditis, Zysten oder eines knotigen Strumas ausgeschlossen werden.
Um den Auslöser für die Schluckbeschwerden zu finden, kommt es daher auf die genaue Beschreibung der weiteren Symptome an. Weitere Symptome sind Haarausfall, Konzentrationsstörungen, Herzrasen und Schlafstörungen. Bitte weisen Sie bei Verwendung im Printbereich auf das Informationsportal des BVHNO, www.hno-aerzte-im-netz.de, hin.
Dies lässt sich mithilfe eines Schlucktests vor dem Spiegel ganz einfach zu Hause durchführen. Sind Bakterien der Auslöser, verordnet der Arzt für gewöhnlich ein Antibiotikum, das bei schweren Verlaufsformen intravenös verabreicht wird. Ob eine Unterfunktion vorliegt, kann der Arzt feststellen.
Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin sind nicht nur menschliche Stresshormone, sondern erfüllen auch andere wichtige Funktionen, die unter anderem die Schilddrüse beeinflussen.
„Treten derartige Beschwerden auf, sollten die Betroffenen einen HNO-Arzt aufsuchen. Frühzeitig erkannt, lassen sich die Beschwerden jedoch gut behandeln. Für die Diagnostik im Nasen-Rachen-Raum ist ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt (HNO-Arzt) der richtige Ansprechpartner. Das kann auf einer veränderte Schilddrüse hinweisen
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Von: Laura Knops
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Husten, Heiserkeit und Schluckstörungen können auf eine veränderte Schilddrüse hindeuten.
Beschwerden durch Hashimoto
Manche Patienten klagen darüber hinaus über Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen.
B. bei einer Unterfunktion oft antriebslos und ständig müde", erläutert die niedergelassene HNO-Ärztin aus Lübeck weiter.
Schluckbeschwerden und ein Enge- oder Fremdkörpergefühl im Hals können verschiedene Ursachen haben. Zu diesen Beschwerden kommt es, weil die Schilddrüse zu viele Hormone produziert und dadurch den Stoffwechsel beschleunigt.
Seltener sind bakterielle Infektionen oder allergische Reaktionen der Auslöser. Doch auch eine vergrößerte Schilddrüse kann hinter den Beschwerden stecken. Beobachten Sie während des Schluckens, ob unterhalb des Kehlkopfes Schwellungen hervortreten.

Refluxkrankheit (die gestörte Funktion des Schließmuskels zwischen Magen und Speiseröhre) und damit einhergehend Sodbrennen.
Akuten, schmerzhaften Beschwerden liegen meist entzündliche Virusinfektionen zugrunde, etwa ein grippaler Infekt oder eine Mandelentzündung.