Die Schmerztherapie umfasst sowohl die medikamentöse Behandlung als auch psychosoziale Unterstützung und spirituelle Betreuung. Diese spezifische Form der medizinischen Versorgung zielt nicht nur darauf ab, Schmerzen und andere Symptome zu kontrollieren, sondern verbessert ebenfalls die Lebensqualität der betroffenen Personen und ihrer Angehörigen.
Eine offene und ehrliche Kommunikation ist notwendig, um ihre Wünsche zu respektieren und sicherzustellen, dass sie entsprechend ihrer Präferenzen behandelt werden. Durch regelmäßige Schulungen und Supervision entwickeln die Teammitglieder ihre Kompetenzen weiter und optimieren ihre Fähigkeiten. Fünf Prozent trägt das Hospiz.
Palliativmedizin leitet sich von dem lat.

Ihr Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität und die Linderung von Symptomen.
Palliativmedizin kann bereits in frühen Krankheitsphasen eingesetzt werden, um eine umfassende Symptomkontrolle zu erreichen und den Patienten ein möglichst erträgliches Leben zu ermöglichen.
Ein multidisziplinäres Team besteht aus Ärzten, Pflegekräften, Psychologen und Sozialarbeitern, die zusammenarbeiten, um eine umfassende und bedarfsgerechte Versorgung zu gewährleisten.
Die Palliativmedizin fokussiert auf die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen, die das Wohlbefinden der Patienten beeinträchtigen können.
Während kurative Medizin auf Heilung abzielt, liegt der Schwerpunkt der Palliativmedizin auf der Verbesserung der Lebensqualität, auch wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist.
Angehörige werden als wesentliche Unterstützungsquelle betrachtet, und ihre Einbeziehung in den Pflegeprozess wird als wichtig erachtet, um die gesamte Familie in diese schwierige Zeit zu integrieren.
Eine offene und einfühlsame Kommunikation ist essenziell, um Patienten in schwierigen Gesprächen zu unterstützen und ihre Wünsche zu respektieren.
Die Palliativmedizin entwickelte sich in Deutschland seit den 1960er Jahren, inspiriert durch die Arbeit von Cicely Saunders und der Gründung von Hospizen.
Die WHO hat zahlreiche Empfehlungen veröffentlicht, um die Qualität der Palliativversorgung zu steigern und die Bedürfnisse der Patienten in den Mittelpunkt zu stellen.
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Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellt die Definition Palliativmedizin eine umfassende, aktive Form der Behandlung dar, die sich auf Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen konzentriert.
Weitere Informationen zur Patientenverfügung finden Sie in einer Informationsschrift des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz mit dem Titel „Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter durch Vollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung”.
Formulare und Anleitungen für die Erstellung von Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung in leichter beziehungsweise einfacher Sprache finden Sie zum Beispiel auf der Website des „Pilotprojekts Leichte Sprache in der niedersächsischen Justiz”.
Noch ein Tipp: Unterschreiben Sie die Patientenverfügung alle ein bis zwei Jahre neu und notieren Sie dazu das aktuelle Datum.
Außerdem können Sie in der Patientenverfügung eine Person Ihres Vertrauens benennen, mit der Sie Ihren Willen besprochen haben und die dem Arzt für eventuelle Rückfragen zu Verfügung steht.
Hinweis: Empfehlenswert ist eine Kombination aus Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Dazu gehört die allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV) durch Pflegekräfte, die keine spezifische Ausbildung benötigen.
Durch fortlaufende Maßnahmen wie Vorausplanung und Unterstützung für Angehörige wird sichergestellt, dass die Wünsche der Patienten zu jedem Zeitpunkt respektiert werden. Basistherapeutika wie Paracetamol und nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) werden bei leichten bis mittelschweren Schmerzen eingesetzt. Es ist bekannt, dass viele Patienten den Wunsch haben, in ihrem gewohnten Umfeld, umgeben von ihrer Familie, ohne Schmerzen und Angst zu sterben.
Ein zentraler Aspekt der Palliativmedizin ist das Konzept „Hoher Mensch, geringe Technologie“, das verdeutlicht, dass der Mensch im Mittelpunkt der Betreuung steht.
Die Bertelsmann Stiftung veröffentlichte 2016 eine Studie, die auf die Notwendigkeit einer verbesserten Infrastruktur und einer stärkeren politischen Ausrichtung an den Bedürfnissen der Patienten hinwies.
Die Symptomkontrolle spielt eine zentrale Rolle in der Palliativmedizin. Eine klare Kommunikation über den Krankheitsverlauf ist für viele Patienten wichtig.

Begriff „pallium“, d.h. 33.856 € 2.730 € (Unteres Quartil) und 44.397 € 3.580 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw.
Ein zentrales Ziel der Palliativmedizin ist die Symptomkontrolle, die darauf abzielt, belastende Symptome wie Schmerzen, Atemnot und Erschöpfung zu lindern. Im Gegensatz dazu setzt die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) Fachkräfte mit einer entsprechenden Zusatzausbildung ein, um den besonderen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden.
Die Kosten für die ambulante Palliativpflege werden von den Krankenkassen übernommen, sofern die grundlegenden Voraussetzungen erfüllt sind.
Dies ermöglicht eine umfassende Betreuung zu Hause, die die Lebensqualität von Patienten und deren Familien erheblich verbessert.

Die Kosten trägt zum Teil die Krankenkasse, teilweise auch die Pflegekasse und der Hospizträger.
Medizinische Versorgung zu Hause
Ambulante Palliativversorgung beinhaltet, dass Patientinnen und Patienten in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung sowohl medizinisch als auch pflegerisch betreut werden.
Nur vier Jahre später, 1984, wurde das erste stationäre Hospiz in Aachen eröffnet. Professionelle Unterstützung, etwa durch Hospizmitarbeiter oder Psychotherapeuten, kann besonders wertvoll sein, wenn Gespräche schwierig werden. Diese Herkunft verdeutlicht das zentrale Anliegen der Palliativmedizin: die Linderung von Schmerzen sowie die Unterstützung und den Schutz der Patienten in schweren Krankheitsphasen.
Im Laufe der Zeit hat sich die Bedeutung palliativ weiterentwickelt, wobei immer mehr der Fokus auf der Verbesserung der Lebensqualität und der Unterstützung der Patienten gelegt wurde.
Zudem engagierten sich über 100.000 Freiwillige, die Palliativversorgung unterstützen, was die Wichtigkeit der Gemeinschaft in der Geschichte Palliativmedizin unterstreicht. Diese Teams, bestehend aus Ärzten, Pflegekräften, Psychologen und Sozialarbeitern, arbeiten gemeinsam an der ganzheitlichen Betreuung der Patienten.
Palliativmedizin kann bereits in frühen Phasen einer Krankheit in Anspruch genommen werden.
Die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Krankheitsbeschwerden, psychischen, sozialen und spirituellen Problemen treten in den Vordergrund.
Palliativmedizin umfasst die Behandlung und Betreuung von Patienten und deren Angehörige.
Palliativmedizin ist interdisziplinär und multiprofessionell, d.h. Schmerzen sind besonders bei Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen häufig anzutreffen, mit einer Prävalenz von 20-50% in der Frühphase und beeindruckenden 55-95% in späteren Stadien.
Es wird zwischen nozizeptiven und neuropathischen Schmerzen unterschieden.
Diese Unterschiede sind entscheidend für die Orientierung der Behandlungsstrategien bei Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen.
| Merkmal | Palliativmedizin | Kurative Medizin |
|---|---|---|
| Ziel | Verbesserung der Lebensqualität | Heilung der Krankheit |
| Ansatz | Symptomlinderung und psychosoziale Unterstützung | Direkte Bekämpfung der Erkrankung |
| Umfang | Ganzheitliche Betreuung | Fokussierung auf medizinische Interventionen |
Die Palliativmedizin verfolgt mehrere wichtige Ziele, die darauf abzielen, das Wohlbefinden von Patienten in fortgeschrittenen Krankheitsstadien zu fördern.
Dies geschieht durch umfassende Symptomkontrolle, psychosoziale Unterstützung und ein ganzheitliches Betreuungskonzept.