Gedicht die welt interpretation

Dagegen lebten die alleinigen, absolutistischen Herrscher in verschwenderischem Luxus und ließen sich Schlösser voller Prunk errichten.

Diese Gedichtanalyse der Welt verdeutlicht, wie das Reimschema und das Metrum genutzt werden, um tiefere emotionale Resonanzen zu erzeugen.

Die Vergänglichkeit des Seins wird eindringlich durch rhetorische Mittel betont, die dem Leser eine ständige Erinnerung an die eigene Sterblichkeit vermitteln. Hoffmanns Verwendung rhetorischer Mittel, wie Metaphern und Personifikationen, verstärkt die thematische Tiefe des Gedichts und lässt das lyrische Ich mit der eigenen Seele und deren Streben nach Erlösung ringen.

In der Dichtung wird der Einsatz solcher inhaltlichen Gegensätze als Antithetik bezeichnet. In dieser Auseinandersetzung wird die emotionale Tiefe der Texte erfahrbar, die positioniert werden muss zwischen einer pessimistisch geprägten Weltanschauung und dem strebenden Lyrischen Ich, das nach Verständnis sucht. In Deutschland führte der Barock zu einer Ablösung des Lateinischen im Schriftwerk - einschließlich der philosophischen und wissenschaftlichen Literatur - durch das Deutsche.

Autor: Gert Egle/www.teachsam.de
- CC-Lizenz    

Die Welt von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau

Arbeitsblatt zum Gedicht
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Details zum Gedicht „Die Welt“

Gedicht-Analyse

Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau ist der Autor des Gedichtes „Die Welt“.

Das lyrische Ich reflektiert hier zentrale Aspekte des menschlichen Daseins, insbesondere die Themen Vergänglichkeit und Sinnsuche, die im Kontext des memento mori eine wesentliche Rolle spielen.

  • Zeigen Sie auf, welche typischen Gedanken und Motive der ▪ Barockliteratur von Hofmannswaldau verwendet werden. Rhetorische Mittel wie Antithesen und Metaphern verstärken die Botschaften, die das lyrische Ich vermitteln möchte.


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    Da Ewigkeit und Schönheit sich umbfast.

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    Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 13.12.2024

      
       Arbeitsanregungen:

    Interpretieren Sie das Gedicht von ▪ Hofmannswaldau (1616-1679).

    1. Beschreiben Sie dazu die äußere Form des Gedichtes.

      Die Welt wird hier nicht nur als physischer Raum wahrgenommen, sondern als ein Ort, an dem sich existenzielle Fragen bündeln.

      Das Gedicht „Die Welt“ von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau ist ein eindrucksvolles Beispiel barocker Dichtung, das sich mit grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz auseinandersetzt.

      Ein weiteres bekanntes Gedicht des Autors Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau ist „Vergänglichkeit der Schönheit“. Hoffmann von Hoffmannswaldau ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche.

      Auf diese Weise wird die Gedichtanalyse von „Die Welt“ zu einem tiefgreifenden kritischen Dialog über die grundlegenden Bedingungen des menschlichen Daseins und die damit verknüpfte Weltanschauung.

      Existenzielle Fragen und deren Bedeutung

      Existenzielle Fragen durchziehen das Gedicht und spiegeln die zentrale Auseinandersetzung des lyrischen Ichs mit der menschlichen Existenz wider.

    2. Untersuchen Sie das Hauptmotiv und seine antithetische Gestaltung. Martin Opitz, Andreas Gryphius oder Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen sind typische Vertreter der Zeit des Barocks.
      Ein bundtes Feld / da Kummerdisteln grünen;
      Ein schön Spital / so voller Kranckheit steckt. Geboren wurde Hoffmann von Hoffmannswaldau im Jahr 1616 in Breslau.

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      Fertige Biographien und Interpretationen, Analysen oder Zusammenfassungen zu Werken des Autors Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau

      Wir haben in unserem Hausaufgaben- und Referate-Archiv weitere Informationen zu Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau und seinem Gedicht „Die Welt“ zusammengestellt.

      In den verschiedenen Strophen wird deutlich, wie die Natur und ihre Schönheit oft nur einen Schein darstellen, der die tiefere Wirklichkeit des Leidens und der Trauer überlagert.

      Das Gedicht eröffnet einen Dialog über die Frage, was nach dem Tod kommt – das Jenseits als ein unergründliches Mysterium, dem sich keiner entziehen kann.

      Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Die Welt“ keine weiteren Gedichte vor. Die Übersetzung des portugiesischen Wortes „barocco“ lautet „unregelmäßig geformte Perle“.

      Luxus und Armut spiegelten sich auch in der Literatur wider.
      Was ist die Welt und ihre gantze Pracht? In Hinsicht auf den Inhalt und den Kontext des Gedichts entsteht eine facettenreiche Diskussion über die menschliche Perspektive auf die Welt. Dabei bleibt unklar, ob das lyrische Ich der Täuschung erliegt oder aus der Auseinandersetzung mit der Welt eine neue Perspektive gewinnt.

      Insgesamt zeigt sich, dass die existenziellen Fragen, die in der Welt aufgeworfen werden, nicht nur für die Zeit Hofmanns von Hofmannswaldau relevant sind, sondern auch heute noch an Aktualität gewinnen.

    3. Worin sehen Sie die Aussage des Gedichtes?

     

         

     
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    Das Video mit dem Titel „Die Welt“ wurde auf YouTube veröffentlicht.