Im Verlauf der Kirchengeschichte entstanden andere Regeln und neue Gemeinschaften, die benediktinische Lebensform behielt ihre große Bedeutung jedoch bei.
In Bayern hatten die Mönche immer einen erheblichen Anteil am kirchlichen und kulturellen Leben. Im Laufe des 4.
Mönche leben ein Leben voller Disziplin, Spiritualität und Gemeinschaft.
Ein Mönch verzichtet auf eigenen Besitz. Tauche ein in die faszinierende Welt der Mönche und lerne von ihrer Weisheit und Gelassenheit.
Mönche sind Männer, für die der Glaube sehr wichtig ist.
In den Klöstern unserer Beuroner Kongregation sind im Rahmen der gemeinschaftlichen Ordnung die verschiedenartigsten Aufgaben und Arbeiten möglich, seien es körperliche oder geistige, seelsorgliche oder schulische, wissenschaftliche oder künstlerische. Im 6. Das Wort „Gelübde“ kommt vom Verb „geloben“ und bedeutet versprechen.
In unserem Kloster wiederholen wir die Psalmen wöchentlich. Sie heißen deshalb auch Ordensbrüder. Das ist so etwas wie ein langer Mantel aus einem Stück Stoff, die Kutte. Jeder Mönch legt beim Eintritt ins Kloster ein Versprechen ab. Jahrhunderts ziehen sich erstmals Männer allein in die Wüstengegenden Ägyptens und Palästinas zurück, um in der radikalen Hinordnung auf Gott zu leben.
Zunächst sind es einzelne Christen, die sich in die Einsamkeit der Wüste zurückziehen, um dort durch Gebet und Meditation ein geistliches Leben zu führen.
Im Mittelalter gab es Krankenhäuser fast nur in Nonnenklöstern. Die wertvollen Bücher über die Behandlung von Krankheiten und über die Wirkung von Kräutern entstanden in den eigenen Scriptorien. Das bedeutet, dass die Brüder aus der katholischen, evangelischen, orthodoxen und jeder anderen christlichen Kirche kommen können.
Diese Fakten über Mönche zeigen, dass es viel mehr zu entdecken gibt, als man auf den ersten Blick sieht. Einige Mönche waren dabei die Lehrer. Seine Regel hat maßgeblich die Kultur Westeuropas im Mittelalter geprägt.
Auf einem 450 jahre alten Gemälde: ein Karthäuser-Mönch.
Er verspricht Gehorsam, Armut und Ehelosigkeit. Um den Bauch binden sich die Mönche einen einfachen Strick anstelle eines Gürtels. Sie verbreitete sich in ganz Europa und wurde um 800 durch Kaiser Karl den Großen zur allein gültigen Klosterregel für die Mönche seines Reiches erklärt.
Ein russisch-orthodoxer Mönch spielt ein Semantron, ein Schlagbrett, mit dem man zum Gebet ruft.
Diese Schreibstuben heißen: Scriptorien.
Zwischen den religiösen Verpflichtungen tun die Mönche, was sie zu ihrem eigenen Leben brauchen: Sie arbeiten in der Küche oder im Garten, waschen Kleider, machen sauber, pflegen ihre kranken und alten Brüder und vieles anderes mehr.
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Taizé | |||
Frères |
Es gibt auch Mönche in einigen Religionen aus Asien: im Buddhismus, im Hinduismus sowie in anderen Religionen.
Jahrhundert bildet sich in Ägypten unter dem Mönch Pachomius ein neuer Typ: das geordnete Leben der Mönche in einer Gemeinschaft. Alles, was er hat, gibt er beim Eintritt dem Kloster ab. Die meisten Mönchskutten sind dunkelbraun, selten sind sie schwarz.