h. anno hegirae) gekennzeichnet.
Wie der persische Kalender beginnt auch die islamische Zeitrechnung im Jahr 622 n. Das Ausschauhalten nach dem Neumond wird in vielen traditionellen Kreisen bis heute gepflegt, insbesondere anlässlich der Monate mit den großen islamischen Festen, doch setzt sich der Gebrauch eines im Voraus berechneten Kalenders immer weiter durch.
Das Ausschauhalten nach dem Neumond des Ramadan gilt als wadschib kifaja, d.h.- Verpflichtung für die Allgemeinheit.
Auch wenn im Alltagsleben vieler Muslime heute der abendländische Kalender in Gebrauch ist, sollte jeder Muslim über den islamischen Kalender Bescheid wissen und mit der islamischen Zeitrechnung vertraut sein.
Der Tag
Der Tag beginnt nicht mit der Morgendämmerung oder nach Mitternacht, sondern nachdem die Sonne untergegangen ist, und dauert bis zum nächsten Sonnenuntergang.

Tag des ersten Monats Muharram, also beispielsweise einmal genau mit dem 1. Das Freitagsgebet (Salāt al-Dschumʿa, جمعة ) ist ein Gemeinschaftsgebet, das Muslime jeden Freitag am frühen Nachmittag zusammen verrichten.
Die weißen Tage (Ayyam-ul-Bid) sind besondere Tage im islamischen Kalender, an denen das Fasten empfohlen wird.
Die nijja (Absicht) zum Fasten während des kommenden Tages wird dann nicht etwa kurz vor Mitternacht gefasst, sondern kurz vor dem Sonnenuntergang, und das Fasten (das ab dem Beginn der Morgendämmerung einzuhalten ist) wird gleichfalls unmittelbar nach dem Sonnenuntergang gebrochen. des islamischen Mondkalenders statt, wenn der Vollmond den Nachthimmel erhellt.
Der wöchentliche Ruhetag ist der Freitag.
So kann ein neuer Monat und wichtige religiöse Ereignisse wie der Fastenmonat Ramadan etwa in den muslimisch geprägten Ländern in Westafrika einen Tag früher beginnen als zum Beispiel in Indonesien und Malaysia.
In manchen Ländern und muslimischen Gemeinden werden deswegen überarbeitete Versionen des islamischen Kalenders verwendet. Tag mit dem ersten Tag des neuen Monats zu beginnen.
Der islamische Kalender hat zwölf Monate.
Es ist einer der Monate der Geburt und des Todes des Propheten Muhammad (s). Chr. eingeführt – also 16 Jahre nach dem Ereignis, auf das sich die Nummerierung der Jahre im islamischen Kalender bezieht. Ramadan einleitet.
Die islamische Zeitrechnung beginnt am 16.
Der neue Monat beginnt dann am darauf folgenden Tag.
Vergleichbar mit dem Anhang n. Jahrhundert n. Man rechnet also: 1095 + (1095-622)/32 – 622 = 487. Auch bei anderen Anlässen, z.B. Darum spricht man vom islamischen Kalender auch als dem Hidschra-Kalender und setzt zur Kennzeichnung hinter die Jahreszahl den Buchstaben H.
(für: Hidschra) oder die Abkürzung n.d.H. Hidschra-Jahr minus 33.Teil des Hidschra-Jahres plus 622.
Beispiel: Man liest auf dem Einband der Hadith-Sammlung von Tirmidsi, daß der Verfasser von 209 H. bis 279 H. lebte und will der Orientierung halber wissen, welche abendländische Zeitgenossen Tirmidsi hatte: Man rechnet also 209 – 209/33 + 622 = 825 sowie 279 – 279/33 + 622 = 893.
Teil des Abendländisches Jahres minus 622) minus 622.
Beispiel: Man liest, dass Papst Urban II. im Jahre 1095 abendländischer Zeitrechnung zum ersten Kreuzzug gegen die Muslime aufrief und will wissen, wie viele Jahre nach der Hidschra die Kreuzzüge begannen. So unterscheiden sich auch die Jahreszahlen: Der 1. Die Kreuzzüge begannen demnach also etwa 487 Jahre oder grob gesagt knapp 500 Jahre nach der Hidschra.
Der islamische Kalender ist ein reiner Mondkalender.

Diese Tage finden jeden Monat am 13., 14. Feiertage wie Ostern, Weihnachten oder Pfingsten oder auch der Geburtstag des Kindes werden entweder – soweit möglich – aufgeteilt oder das Kind verbringt diese im jährlichen wechsel mal bei dem einen und dann bei dem anderen Elternteil.
Mit seinem prinzipiellen Verkaufsverbot an Sonn- und Feiertagen steht Deutschland dennoch nicht allein.
Die in muslimischen Ländern althergebrachte Zeitrechnung für den Tageslauf war darum auch das Zählen von Stunden nach dem Sonnenuntergang. Nicht jeder einzelne Muslim, aber mancher von ihnen stellvertretend für die Allgemeinheit muss es tun. An vielen Orten in der muslimischen Welt ist der Freitag darum auch der wöchentliche Markttag.
Das sind 10 oder 11 Tage weniger als im Sonnenjahr des Gregorianischen Kalenders der Christinnen und Christen, der auch weltweit in der Geschäftswelt gilt.
Da ein Jahr nach dem Mondkalender schon nach 354 Tagen zuende ist, wandern die Monate im Laufe von 32,5 Jahren einmal langsam rückwärts durch alle Jahreszeiten.
Chr. den zyklischen islamischen Kalender entworfen. für das Einhalten von Fastentagen, sei es im Fastenmonat oder außerhalb. Mittwoch); yaum al-khamis („fünfter Tag“, d.