Bis zum vierten Monat beträgt die empfohlene Trinkmenge pro Tag etwa ein Sechstel des Körpergewichts deines Babys. Es ist schließlich schwer einzuschätzen, wie viel Milchnahrung dein Baby nun tatsächlich zu sich genommen hat.
Hör genau hin
Wenn dein Baby an deiner Brust saugt, kannst du es schlucken hören. Die überschüssige Flüssigkeit wird dann einfach auf Ihrem Hemd oder im Spucktuch landen.
Es wird einige Tage geben, an denen Ihr Baby weniger trinkt als sonst, weil es sich vielleicht nicht besonders wohlfühlt oder ganz einfach keinen Appetit hat.
Sie müssen sich deswegen aber nicht gleich sorgen machen.
Haben Sie Vertrauen, dass Sie Ihrem Kind die beste Fürsorge bieten und auch kleine Hürden gemeinsam meistern. Wichtig ist, dass du dein Baby genau beobachtest und bei Unsicherheiten mit deinem Kinderarzt sprichst.
Wenn ein Baby zu wenig trinkt, kann es dehydrieren.
| Gewicht des Babys | Trinkmenge pro Tag |
| 3500 Gramm | 580 Milliliter |
| 4000 Gramm | 670 Milliliter |
| 4500 Gramm | 750 Milliliter |
| 5000 Gramm | 830 Milliliter |
| 5500 Gramm | 920 Milliliter |
Die durchschnittliche Trinkmenge für die ersten zehn Lebenstage eines Neugeborenen lässt sich einfach berechnen.
Ein gekühlter Beißring kann hilfreich sein.
Das kann verunsichern, ist aber kein Anzeichen, dass du zu wenig Milch hast. Im Gegenteil: Durch dieses Clusterfeeding bringt dein Baby die Produktion so richtig in Gang. Hab also keine Sorge, wenn das Gewicht in den ersten Tagen fällt. Hat Ihr Baby größeren Flüssigkeitsbedarf, wird es also öfter und dafür kürzer trinken.
Eine häufige Sorge von Eltern ist: „Mein Baby trinkt zu wenig.“ Sollten Sie beim Stillen einige der Anzeichen bemerken, dass Ihr Baby seine Trinkmenge an Muttermilch nicht erreicht, kann Folgendes helfen:
Legen Sie es öfter an.
Es setzt Mütter zu sehr unter Druck, was wiederum eine harmonische Stillbeziehung negativ beeinflussen könnte.
Es reicht vollkommen aus, wenn die Hebamme das Neugeborene bei ihren Besuchen wiegt.
Folgende Tipps können dir helfen, wenn die Trinkmenge wirklich zu gering sein sollte:
Selbst wenige Milliliter hiervon reichen aus, um dein Baby ausreichend zu versorgen. Tag
Tag
Babys nehmen in den ersten drei Monaten 150 bis 250 Gramm die Woche zu.

Vor allem am Anfang der Stillsitzung ist sie besonders wässrig. Erst zwischen dem vierten und sechsten Lebenstag wirst du rund 3-4 schwere Einmalwindeln oder 4-5 nasse Stoffwindeln mit Urin innerhalb von 24 Stunden wechseln müssen.

Tag

Trinkt ein besonders schläfriger Säugling zu wenig, sollten Sie ihn auch nachts öfter füttern.
Widerstehen Sie der Versuchung, ihm Tee oder Saft zu geben. Auch Hautkontakt kann euch helfen.