Nebenwirkungen nifedipin tropfen

Außerdem ist die Substanz stark lichtempfindlich.

Pharmakologische Wirkung

Die Wirkung von Nifedipin beruht auf der Hemmung des Kalziumeinstroms in die Zellen der glatten Gefäßmuskulatur durch die Kalziumkanäle. Als verschreibungspflichtiges Medikament darf die Anwendung nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Nifedipin – Wirkung

Calciumkanalblocker blockieren die Kanäle, durch die Calciumionen in die Muskelzellen einströmen.

30 Minuten kann bei ausbleibender oder ungenügender Wirkung eine erneute Gabe von 10 mg Nifedipin erfolgen.

Nebenwirkungen

Zu den sehr häufig (≥ 1/10) aufgetretenen Nebenwirkungen unter Nifedipin zählen:

  • Kopfschmerzen, insbesondere zu Beginn der Behandlung
  • Ödeme (inkl.

    30 Minuten eine erneute Gabe von 10 mg Nifedipin erfolgen. Flush)

  • Übelkeit, Obstipation
  • Erythem, Erythromelalgie insbesondere zu Beginn der Behandlung
  • allgemeines Unwohlsein

Wechselwirkungen

Nifedipin wird über das Cytochrom P450 3A4-System metabolisiert.

B. folgende Arzneimittel:

  • bestimmte Antibiotika (z. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen.

Quelle:

  1. Drugs.com, Nifedipine dosage
  2. Medizinische Chemie, Targets und Arzneistoffe von Steinhilber, Schubert-Zsilavecz, Roth
  3. Eisenberg, Mark J., Anya Brox, and Alain N.

    Bestawros.

    Dieser Kalziumeinstrom ist Bestandteil des normalen Regulationssystems innerhalb des Blutkreislaufes. B. Schmerzen oder Engegefühl im Brustbereich) bei Zuständen mit unzureichender Sauerstoffversorgung des Herzmuskels (Angina pectoris) leiden

  4. wenn Sie innerhalb der letzten 4 Wochen einen akuten Herzinfarkt erlitten haben
  5. wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel mit dem Wirkstoff Rifampicin (Arzneimittel gegen Tuberkulose) einnehmen

Nebenwirkungen von Nifedipin-ratiopharm 20 mg/ml Tropfen zum Einnehmen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Erkrankungen des Blut- und Lymphsystem
      • Selten: Blutbildveränderungen wie Verminderung von roten oder weißen Blutkörperchen bzw.

        Schwitzen.

      • Gelegentlich: Hautrötung mit Wärmegefühl.
      • Selten: Allergische Lichtempfindlichkeit der Haut.

        Häufige Nebenwirkungen bei Einnahme von Nifedipin sind Kopfschmerzen, Flush (Erröten) und allgemeines Schwächegefühl. Gleichzeitige Nahrungsaufnahme kann zu einer verzögerten, jedoch nicht verminderten Resorption führen.

        B. Leber- und Nierentransplantationen): Bei gleichzeitiger Einnahme von Nifedipin können erhöhte Tacrolimus-Blutspiegel auftreten, so dass die Tacrolimus-Dosis im Einzelfall reduziert werden sollte. Dabei enthalten die Cremes 0,2 Prozent an Nifedipin. Ihr Arzt wird evtl. B. Gesichtsrötung).

      • Gelegentlich: Blutdruckabfall, kurz andauernde Ohnmacht.
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • Gelegentlich: Nasenbluten, verstopfte Nase, Atemnot.
    • Erkrankungen des Verdauungstrakts
      • Häufig: Verstopfung, Übelkeit.
      • Gelegentlich: Schmerzen im Magen-Darm-Bereich, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blähungen, Mundtrockenheit.
      • Selten: Zahnfleischwucherung, Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Aufstoßen.
      • Häufigkeit nicht bekannt: Erbrechen, Speiseröhrenentzündung.
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • Gelegentlich: Vorübergehender Anstieg der Leberenzymwerte.
      • Selten: Gelbsucht.
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Häufig: Schmerzhafte Schwellung und Rötung von Armen und Beinen (Erythromelalgie), insbesondere zu Beginn der Behandlung.

        Nifedipin hemmt ausschließlich die Kalziumkanäle vom L-Typ.

        Nifedipin fungiert somit als Kalziumantagonist. Auch die Reflextachykardie gehört zu den selteneren Nebenwirkungen. Schläfrigkeit/Müdigkeit, Nervosität.

      • Häufigkeit nicht bekannt: Herabgesetzte Empfindung von Berührungsreizen.
    • Augenerkrankungen
      • Gelegentlich: Sehstörungen.
      • Häufigkeit nicht bekannt: Augenschmerzen.
    • Herzerkrankungen
      • Häufig: Herzklopfen.
      • Gelegentlich: Erhöhung der Pulsfrequenz,Schmerzen im Brustraum (Angina pectoris).

        Abgesetzt wird das Arzneimittel schrittweise, insbesondere bei höherer Dosierung.

        Was gibt es bei der Einnahme noch zu beachten?

        Nifedipin kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen sowie zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigen.

        Blutplättchen (Anämie, Leukopenie, Thrombopenie), Haut- und Schleimhautblutungen bei verminderter Blutplättchenzahl (thrombozytopenische Purpura).

      • Sehr selten: Hochgradige Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose).
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • Gelegentlich: Allergische Reaktionen, allergisch bedingte Gewebeschwellung, Gesichts- und Schleimhautschwellung im Mund und Rachen (Angioödem) einschließlich Kehlkopfschwellung, die lebensbedrohlich verlaufen kann.

        Die Wirkungsmechanismen dieser drei Typen unterscheiden sich. In diesem bedrohlichen Zustand muss der Blutdruck schnell gesenkt werden, um weitere Schädigungen zu vermeiden. Bei gleichzeitiger Einnahme beider Arzneimittel sollte die Reaktion auf Nifedipin (Wirkstoff dieses Arzneimittels) beobachtet und gegebenenfalls eine Steigerung der Dosis dieses Präparates erwogen werden.

        Die Einnahme des Arzneimittels erfolgt am besten über den Tag verteilt in drei Einzeldosen, morgens, mittags und abends, idealerweise immer zur selben Uhrzeit. B. Ketoconazol)

      • Nefazodon und Fluoxetin (Mittel gegen krankhaft-traurige Verstimmung, Antidepressiva)
      • Quinupristin / Dalfopristin (Antibiotika)
      • Valproinsäure (Mittel gegen Epilepsie)
      • Cimetidin (Mittel gegen Magen- und Darmgeschwüre)
    • Wenn das Arzneimittel gleichzeitig mit einem dieser Arzneimittel angewendet wird, sollte der Blutdruck überwacht werden und, falls erforderlich, eine Verringerung der Nifedipin-Dosis in Betracht gezogen werden.
    • Zur Anwendung bei besonderen Patientengruppen, siehe Kategorie "Dosierung".
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.

      Beim hypertensiven Notfall kommt es plötzlich zu starkem Bluthochdruck, welcher sogar zu einer Schädigung von inneren Organen führen kann.

      Dadurch können Wechselwirkungen mit Arznei- und Nahrungsmitteln auftreten, die dieses Enzymsystem hemmen oder verstärken.