In der Regel werden bei einem dyshidrotischen Ekzem die betroffenen Hautbereiche nur äußerlich mit entzündungshemmenden Salben, Cremes oder Lotionen behandelt.
Häufig verschreiben Ärztinnen und Ärzte Kortisonsalben, manchmal auch Salben oder Cremes mit sogenannten Calcineurin-Inhibitoren.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, finden Sie sämtliche Antworten in den FAQs.
Jucken Hände, Finger oder Fußsohlen und bilden sich kleine Bläschen, könnte der Ausschlag ein dyshidrotisches Ekzem sein. Wichtig ist, die Dyshidrose von anderen Hauterkrankungen mit teils ähnlichen Symptomen zu unterscheiden, etwa Pilzinfektionen oder Krätze.
Diese Annahme stimmt jedoch nicht.
Von einem dyshidrotischem Ekzem betroffen sind in der Regel folgende Körperregionen:
Grundsätzlich ist eine lokale Ausbreitung an andere Hautstellen möglich.
Eine Dyshidrosis tritt vermehrt bei jungen Erwachsenen auf.
Manchmal tritt sie gemeinsam mit anderen Hauterkrankungen auf, beispielsweise mit Neurodermitis, einer Pilzinfektion oder einer Kontaktallergie, etwa gegen Nickel.
Behandelt wird das dyshidrotische Ekzem mit entzündungshemmenden Salben. Dadurch verstärkt sich der Juckreiz und damit der Kratzreflex, was die Dyshidrose wiederum verschlechtern kann.
Liegt eine Pilzinfektion vor, ist eine antimykotische Therapie einzuleiten. Wichtig: Digitale Blickdiagnosen sind nur mit guter Bildqualität möglich.
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Der ICD-10-Code für Dyshidrosis lautet L30.1.
Wir haben hier die wichtigsten Informationen für Sie zusammen gestellt.

Auf diese Weise entstehen bei den erkrankten Personen häufig Angst und Stress.
Bei Impetiginisation kann eine antibiotische Therapie mit Cephalosporinen notwendig sein. Menschen, die zu Neurodermitis, Schuppenflechte, Pilzinfektionen oder Kontaktallergien neigen, sind ebenfalls häufiger betroffen.
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Behandlung starten
Ein dyshidrotisches Ekzem sollte nicht unbehandelt gelassen werden.
Entwickelt sich ein chronisches Ekzem, welches immer wiederkehrt, könnten auch schmerzhafte Risse in der Haut entstehen. Infizieren sich die Wunden zusätzlich, kann das zu weiteren Entzündungen führen.
Die genaue Ursache von einer Dyshidrosis ist noch unbekannt.

Aufgrund dessen sollten Methoden angewendet werden, um die psychische Belastung zu reduzieren und einen besseren Umgang damit zu finden.
Oft gibt es dafür keine klare Ursache. Gerbstoffe) verwendet werden. Betroffene leiden häufig an Druckschmerzen an den betroffenen Stellen, sodass sie möglicherweise ihren täglichen Aktivitäten nicht mehr nachgehen können. Behandelt wird es meist mit entzündungshemmenden Salben.
Bei einigen Betroffenen sind die Symptome des dyshidrotischen Ekzems so stark ausgeprägt, dass Juckreiz, Schmerzen und entzündete Hautstellen ihre Lebensqualität erheblich reduzieren.
Die Bläschen sind typischerweise klar oder weißlich gefüllt und können sich zu größeren Blasen verbinden. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Allergene direkt auf die Haut an Händen oder Füßen einwirken: Der auslösende Kontakt kann auch an ganz anderen Körperstellen stattfinden.
Die Ursache des dyshidrotischen Ekzems ist unbekannt.
Vermutet wird, dass manche Vorerkrankungen sowie Abwehr- und Entzündungsreaktionen auf bestimmte Reize das Ekzem begünstigen. Allerdings haben die Schweißdrüsen nach heutigem Verständnis nichts mit der Entstehung der Dyshidrose zu tun.
Einige Vorerkrankungen sowie Abwehr- und Entzündungsreaktionen auf bestimmte Reize können ein Pompholyx begünstigen.
Eine kurzfristige orale Gabe von Glukokortikoiden für einige Tage kann erwogen werden.
Häufig tritt sie gemeinsam mit anderen Hauterkrankungen auf. Rötungen und Druckschmerzen können ebenfalls auftreten, zudem kann es im Verlauf der Erkrankung zu trockener Haut und Schuppenbildung kommen.
Dyshidrosis, auch Pompholyx und dyshidrotisches Ekzem genannt, ist eine nicht ansteckende Hauterkrankung, die durch den Ausbruch kleiner, juckender Bläschen auf der Haut, insbesondere an den Händen und Füßen, gekennzeichnet ist.