Allerdings sollte man, wie bei jeder anderen größeren Investition auch, zunächst die Vor- und Nachteile in Ruhe abwägen:
Vorteile
Nachteile
Die Anschaffungskosten für eine kombinierte Solar- und Pelletheizung sind im Vergleich hoch, da Sie müssen im Prinzip in zwei Technologien investieren. Insgesamt geben viele Experten einen finanziellen Aufwand von etwa 25.000 € an.
Bei einem Neubau muss mit Richtwerten gearbeitet werden, die sich auf die Wohnfläche und die Anzahl der Personen beziehen, die im Haushalt leben.

Die Hybridheizung hat einen höheren Fördersatz – der sogar noch getoppt werden kann, wenn die Feinstaubemissionen im unteren Bereich liegen. Möglich ist zum Einen die Kombination aus Pelletkessel und Warmwasserwärmepumpe. Welche Förderungen in Betracht kommen und worauf Sie...
Für die Neuinstallation oder den Ausbau bestehender Solaranlagen im Bereich Photovoltaik und Solarthermie gibt es verschiedene Förderprogramme vom Staat und den Kommunen. Welche Förderungen Sie für Ihre thermische Solaranlage beantragen können, erfahren Sie in diesem...
Auf den ersten Blick erscheint es unlogisch: Wenn die Solaranlage für Heizung und Erzeugung von Energie explizit benötigt wird, nämlich im Winter, scheint die Sonne deutlich weniger.
Wichtig zu wissen: Die förderfähigen Kosten der Heizungsförderung sind auf 30.000 Euro je Gebäude begrenzt. Insgesamt kann so bis zu einem Drittel des Wärmebedarfs von der Sonne abgedeckt werden. Bei der Heizungsunterstützung erzielt man damit im Schnitt eine Deckung zwischen 20 und 30 Prozent.
Denn Sie verheizen ausschließlich erneuerbare Energieträger: Biomasse und Sonnenstrahlung.

Im Vergleich zur älteren Technik sparen diese bereits 10 bis 15 Prozent an Heizkosten ein. Klimaneutralität ist ein (positives) Nullsummenspiel: Holzpresslinge (Pellets) geben bei ihrer Verbrennung genau so viel CO2 ab wie das Holz bei seinem Wachstum aufgenommen hat.

Damit ist die Pelletheizung in Vergleich mit anderen gängigen Heizungen (Ölheizung, Gasheizung und Wärmepumpenheizung) die mit den höchsten Anschaffungskosten. Voraussetzung für eine Hybridheizung aus Pelletheizung und Photovoltaik ist ein Pufferspeicher plus Elektroheizstab. Im Sommer kann der Pelletkessel also fast immer ausgeschaltet bleiben.
Das Grundprinzip ist dieses: Immer wenn es Stromüberschüsse aus der eigenen Photovoltaik-Anlage gibt, wird der Stromüberschuss für Heizung und Warmwasser genutzt. Bei einer Kombianlage springt der Pelletkessel dank Regler dann automatisch an.
Im gesamten Jahr ist bei der Warmwasserbereitung deshalb ein solarer Deckungsgrad von bis zu 60 Prozent zu erwarten.
Mittlerweile werden diese von den meisten Herstellern moderner Pellet-Brennwertheizungen angeboten. Auch Kombigeräte - sogenannte Pellet-Wärmepumpen - sind inzwischen erhältlich. Hier können Sie kostenfrei und unverbindlich Vergleichsangebote einholen.
Pelletheizung und Wärmepumpe
Etwas weniger bekannt ist die Kombination aus Pelletheizung und Wärmepumpe.
Und: Anders als bei Gas- und Ölheizungsanlagen unterstützt der Staat die Anschaffung einer modernen Pelletheizung (s.u.).
einer Pelletheizung, und EE-Hybridheizungen mit Biomasseheizung, also beispielsweise der Kombination von Solarthermie-Anlage und Pelletheizung. Fragen Sie Ihren Installateur!
Im Juli/August 2022 hat die Bundesregierung das Tempo verstärkt, um ihr erklärtes Ziel zu erreichen: die CO2-Emissionen im Gebäudesektor nachhaltig zu senken.
Sie sind damit unabhängig von fossilen Energieträgern.
Nachteile
Im Frühling und Herbst – und erst recht im Winter – ist die Sonneneinstrahlung dafür allerdings zu gering. Die gute Nachricht ist, dass sich die Anschaffung amortisiert und in vielen Fällen vom Staat fördern lässt. Wird dann auch noch eine alte Gas- oder Ölheizung durch die Pelletheizung ersetzt, kommt zudem ein Heizungs-Tausch-Bonus obendrauf.
Geheizt wird dann immer mit der aktuell günstigsten Energie.