Die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten, bis sie weich sind. Im Gefrierschrank ist er problemlos bis zu 3 Monate haltbar.

Bei einer niedrigen, konstanten Temperatur von knapp unter dem Siedepunkt können sich die Aromen optimal entfalten und miteinander verbinden. Am besten frisch oder vom Vortag, knusprig in Butterschmalz angeröstet. – Marie Kondo
Nachdem der Rotkohl aus dem Glas die gewünschte Temperatur erreicht hat, ist es wichtig, ihn bei mittlerer Hitze für einige Minuten zu erwärmen.
Statt Äpfeln kann man beispielsweise Orangen verwenden. Es ist einfacher, nachzuwürzen, als einen zu süßen oder zu sauren Geschmack wieder zu korrigieren. Dies verhindert, dass einzelne Bereiche zu heiß werden und anbrennen. Dabei sollte die Wärme so gewählt werden, dass der Kohl zwar durchwärmt, aber keinesfalls zu heiß wird.
So wird aus einem einfachen Convenience-Produkt eine Beilage, die wie hausgemacht schmeckt und jedes Essen, ob im Alltag oder zu festlichen Anlässen, bereichert.
Zwiebeln schälen und würfeln, Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden (achteln und jedes Achtel in etwa drei Teile schneiden).
Öl in einem Topf heiß werden lassen, Äpfel und Zwiebeln anbraten, Rotkohl zugeben und ebenfalls anbraten, alles sorgfältig mischen.
Rotkohl aus dem Glas enthält bereits viel Feuchtigkeit. Das Gegenteil ist der Fall: Starke Hitze zerstört die Zellstruktur des bereits gegarten Kohls, was zu einer matschigen, unattraktiven Textur führt. Ziel ist es, ein tiefes Verständnis für die Zubereitung zu schaffen, damit der Rotkohl seinen vollen Geschmack entfalten kann.
Letztlich bestimmen individuelle Feinabstimmungen den Erfolg dieses letzten Schritts und machen das Gericht passend für den jeweiligen Anlass.
Der Geschmack entsteht durch die richtige Balance – sorgfältiges Würzen macht aus gutem Rotkohl ein unvergessliches Gericht. Dieser kleine Schritt macht einen großen Unterschied im Gesamtresultat.
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In einer Pfanne mit etwas Wasser oder Saft erhitzen
Rotkohl aus dem Glas: So gelingt die perfekte Zubereitung für jeden Anlass
Nachdem der Rotkohl gut abgetropft wurde, sollte er in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzt werden.
Würzen und eventuelle zusätzliche Zutaten verwandeln den Rotkohl in eine köstliche Ergänzung zu Fleischgerichten, Klößen oder anderen Speisen. Diese Farbstoffe sind pH-Indikatoren: In einer sauren Umgebung (z.B. Kurz vor dem Servieren untergehobene geröstete Walnusskerne oder Maronen sorgen für einen angenehmen Biss und nussige Aromen.
Für eine weihnachtliche Note können Sie Piment und Zimt hinzufügen oder eine Gewürzmischung verwenden, beispielsweise PumpkinSpice oder Lebkuchengewürz. Dadurch wird auch die Gewürzauswahl beim Anpassen des Geschmacks deutlich präziser.
Nicht nur die Temperatur, sondern auch die Konsistenz des Rotkohls profitieren von diesem Schritt.
Alternativ zum frischen Apfel kann auch ein Löffel Apfelmus oder ein Schuss naturtrüber Apfelsaft verwendet werden, um eine fruchtige Süße und Säure zu erzielen.
Die dritte Säule der klassischen Verfeinerung sind die Gewürze. Durch seine angenehme Säure und die süßlichen Nuancen ergänzt er die würzigen Begleiter perfekt. Sollte ein ungewöhnlicher Duft oder sichtbare Veränderungen auftreten, ist es besser, ihn zu entsorgen.
Mit frischen Zutaten, Gewürzen und ein wenig Kreativität kannst du aus einem einfachen Fertigprodukt ein köstliches Gericht zaubern, das deinen persönlichen Geschmack widerspiegelt. Werden Zwiebeln und Äpfel nur kurz oder bei zu hoher Hitze angebraten, können sie ihre Süße und ihr volles Aroma nicht entfalten. Es sorgt außerdem für ein angenehmes, rundes Mundgefühl und verhindert, dass der Kohl fade schmeckt.
Zutaten für den besonderen Geschmack
3.1 Äpfel hinzufügen
Äpfel verleihen dem Rotkohl eine fruchtige Note und passen hervorragend zum leicht säuerlichen Geschmack des Kohls.
- Welche Äpfel? Bevorzuge säuerliche Sorten wie Boskoop oder Elstar.
- Zubereitung: Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in kleine Stücke oder dünne Scheiben.
- Hinzugeben: Füge die Apfelstücke dem Rotkohl hinzu und lass sie gemeinsam garen, bis sie weich sind.
3.2 Zwiebeln für mehr Aroma
Zwiebeln geben dem Rotkohl eine würzige Note und vertiefen den Geschmack.
- Zubereitung: Schäle eine oder zwei Zwiebeln und schneide sie fein.
- Anbraten: Dünste die Zwiebeln in etwas Butter oder Öl glasig an, bevor du den Rotkohl hinzufügst.
- Varianten: Rote Zwiebeln passen besonders gut und verstärken die Farbe des Rotkohls.
3.3 Gewürze und Kräuter
Gewürze sind das A und O, um dem Rotkohl Tiefe und Komplexität zu verleihen.
- Lorbeerblätter: Geben eine herbe Note.
- Nelken: Verwenden Sie ein bis zwei Nelken für ein leicht weihnachtliches Aroma.
- Wacholderbeeren: Zwei bis drei Beeren sorgen für einen würzigen Geschmack.
- Zimtstange: Besonders in der Weihnachtszeit beliebt.
- Muskatnuss: Eine Prise frisch geriebene Muskatnuss rundet den Geschmack ab.
- Pimentkörner: Verleihen eine leichte Schärfe und Tiefe.
Gib die Gewürze in ein Gewürzsäckchen oder Teeei, damit du sie vor dem Servieren leicht entfernen kannst.
4.
Am besten taut man ihn langsam über Nacht im Kühlschrank auf und erwärmt ihn dann schonend in einem Topf. Am besten eignen sich säuerliche und kochfeste Apfelsorten wie Boskoop, Elstar oder Granny Smith. Fazit
Fertigen Rotkohl zu verfeinern ist einfach und lohnenswert. Als Sättigungsbeilagen eignen sich Kartoffelklöße, Semmelknödel, Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree hervorragend, da sie die köstliche Sauce des Kohls aufnehmen.
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