Diese Allgemeinbeschwerden treten häufig auf, bilden sich jedoch nach einigen Wochen allmählich vollständig zurück.
Nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma (Contusio cerebri) tritt nach dem Unfall in aller Regel zunächst ein Zustand ein, bei dem der Patient die Augen wie im Halbschlaf geschlossen hat.
Die direkte Folge ist eine Unterbrechung der Blutzufuhr im Gehirn und somit der Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen im betroffenen Gehirngebiet, wodurch es zum Absterben von Nervenzellen kommt. Dies ist dann der Fall, wenn im Stirnhirn die Regionen verletzt sind, die über den Augenhöhlen liegen. Für Kopfhautschmerzen, auch Trichodynie genannt, kann unter anderem eine Haarwurzelentzündung die Ursache sein.
Eine Gedächtnisstörung (Amnesie) kann sich sowohl in der Unfähigkeit äußern, sich an Vergangenes zu erinnern (retrograde Amnesie), als auch neue Gedächtnisinhalte zu speichern (anterograde Amnesie).
Die anterograde Amnesie ist die häufigste Form der Gedächtnisstörung. Bei der retrograden Amnesie kann sich der Patient an eine Zeitdauer vor der Hirnschädigung nicht mehr erinnern.
Generell lassen sich Schlaganfälle je nach zugrundeliegender Ursache in zwei Haupttypen unterteilen: Hirnblutung (hämorrhagischer Schlaganfall) und Hirninfarkt (ischämischer Schlaganfall).
Dabei entsteht ein ischämischer Schlaganfall durch eine Blockade oder Verengung der Arterie im Gehirn, die dieses mit Blut versorgen.
Da die rechte Gehirnhälfte entscheidend für das Verständnis und die Integration dieser nonverbalen Informationen ist, wird deutlich, dass eine Schädigung dieser Seite des Gehirns zur Funktionsstörung dessen führt.
Hinzufügen lässt sich, dass die rechte Gehirnhälfte auch für Aspekte des Selbstbewusstseins und der Wahrnehmung der eigenen Gefühle zuständig ist.
Beide Störungen treten oftmals zusammen auf. Auch würde der Patient - im Gegensatz zu einem Patienten mit einem Gesichtsfelddefekt - Personen, die von links kommen keine Beachtung schenken. Viele Patienten mit Hemiparese sind nicht nur motorisch eingeschränkt.
Die Lähmung führt zu erheblichen Einschränkungen der Bewegungsfähigkeit, da Gehen und Laufen oder das Heben und Bewegen von Gegenständen nicht mehr möglich sind.
aus dem er durch nichts geweckt werden kann. Vor allem in der ersten Phase nach dem Unfall können Schwierigkeiten beim Essen, Trinken und Abhusten auftreten. Das zeigt sich durch soziale Verhaltensänderungen wie Impulsivität oder unangemessene Reaktionen.
Zusätzlich geben Schlaganfallpatienten oft auch eine emotionale Labilität, die Stimmungsschwankungen, Depression oder Angststörungen umfassen, oder ein vermindertes Urteilsvermögen mit Schwierigkeiten, rationale Entscheidungen zu treffen oder Situationen richtig einzuschätzen (exekutive Funktionen), an.
Nicht hilfreich zur Genesung nach einem Schlaganfall prästentiert sich auch das Symptom der Anosognosie, das das Nicht-Erkennen einer Erkrankung im Rahmen einer Hirnschädigung umschreibt.
Hinzu kommen meistens auch Kommunikationsprobleme wie die sogenannte Gesichtsblindheit (Prosopagnosie).

Achten Sie auf die Atmung des Betroffenen und gegebenenfalls auf den Puls.
Mehr als 80 Prozent der Betroffenen überleben das erste Jahr nach dem Schlaganfall, mehr als die Hälfte der Betroffenen unter 50 Jahren auch die nächsten fünf. Schädigungen können demnach zu einer verminderten Fähigkeit führen, eigene emotionale Zustände zu erkennen und zu regulieren.
Selten kann eine halbseitige Schädigung des Rückenmarks die Ursache sein.
Die stabile Seitenlage hält die Atemwege frei. Das heißt, ein Schlaganfall im Bereich des linken Gehirns führt z.B. Das Gefühlsempfinden in den gelähmten Bereichen kann gestört. Typisch dafür ist eine schwerfällige, mühevolle und langsame Sprechweise mit undeutlicher Aussprache.
Auch das Lesen ist dem Patienten bei dieser Störung erschwert.
Als Folge einer Verletzung des Gehirns kann es dazu kommen, dass ein Patient bei unversehrtem Gesichtsfeld eine seiner Körperhälften oder auch eine Raumhälfte vernachlässigt.

Schon ein kurzer Spaziergang erfrischt, entspannt und sorgt für eine bessere Durchblutung der Gefässe.
Ein Schlaganfall der linken Gehirnhälfte führt häufig zu Beeinträchtigungen auf der rechten Körperseite.
Bei einer rechtshirnigen Verletzung kommt es zudem häufig zu einem Neglect, zur Vernachlässigung einer Körper- oder Raumseite. Wird diese Hälfte nicht mehr ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt, kommt es zu dementsprechendem Ausfall der kognitiven Funktionen. Im zweiten Fall verhält sich der Betroffene eher antriebslos und apathisch; hierbei sind andere Bereiche des Stirnhirns verletzt.
Manche Patienten können tragischerweise nicht erkennen, dass sie beeinträchtigt sind und es fehlt ihnen daher an der Bereitschaft und Möglichkeit, sich mit den tatsächlich vorhandenen Problemen auseinander zu setzen.
So soll der Patient beispielsweise dazu animiert werden, nicht nur beim behandelnden Therapeuten beschriebene Übungen durchzuführen, sondern bestimmte Therapiebestandteile auch zu Hause durchzuführen. Bei der Musikalität verhält es sich umgekehrt: zumeist ist die rechte Hirnhälfte „musikalischer“ als die linke. Er kann dessen Dimensionen, Grenzen und Perspektiven nicht mehr einschätzen.
Bei Störungen der Selbstwahrnehmung kann der Patient seinen eigenen Körper nicht mehr als zusammengehörenden Organismus erkennen, er verliert das Gefühl „für sich selbst“.
Sind Seh- beziehungsweise Hörzentrum oder deren Nervenbahnen im Gehirn verletzt, kommt es zu Störungen des Hör- oder Sehvermögens.